Google News 01.2021
Google beendet seine Dienste Things und AMP und hat mehr und mehr Probleme mit dem Leistungsschutzrecht. Was ist passiert?
- Das Leistungsschutzrecht wird für Google langsam zu einem Problem. In Frankreich ist Google nun eingeknickt und zahlt nun Verlagen eine Gebühr, wenn Anrisstexte von Artikeln auf Google Plattformen erscheinen.
- Auch in Australien steht ein neues Mediengesetz kurz vor dem Abschluss. Auch hier sollen Gebühren an lokale Medien gezahlt werden. Google hat angekündigt, dass seien Dienste dann zu deaktivieren. Ob Google tatsächlich soweit geht, müssen wir abwarten.
- Google hat 2015 sein AMP Projekt für schnellere mobile Seiten gestartet. Schnell stellte sich heraus, dass AMP durchaus langsamer sein konnte als Webseiten, die bisherige Sprachen wie HTML und JavaScript nutzten. Um AMP dennoch zum Erfolg zu verhelfen, hat Google AMP Entwicklern ein besseres Ranking versprochen. Da nun die Wettbewerbshüter aktiv werden, stellt Google das AMP Projekt ein.
- Ab sofort wird Google auf der Plattform Google Things keine Projekte mehr angenommen. Ende Januar 2022 wird die Plattform insgesamt deaktiviert.
- Die Google Street View Maps Autos sind vielen bekannt. Da Google aber nicht alles abdecken kann, können Nutzer nun mit Ihrem Smartphones Bilder von Straßen erstellen und auf Google Maps hochladen.
- Google scheint den Wettbewerbshütern ein Stück entgegen zu kommen. Bisher waren primär Videos von YouTube in der Suche zu finden. Aktuell werden aber auch Videos von TikTok und Instagram mit in die Suche eingebunden.