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Google setzt nun auf Core Web Vitals

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Die Geschwindigkeitsbewertung (Core Web Vitals) hat nun Priorität

Google hat nach den Prioritäten für verschlüsselte und responsive Webseiten einen neuen Schwerpunkt ausgerufen. Performante Webseiten sollen nun belohnt werden. Was ist zu beachten?

Nicht jeder hat eine schnelle Internetleitung und mehr als die Hälfte aller Suchaufrufe werden über mobile Geräte durchgeführt. Damit auf mobilen Geräten Webseiten und Shops zu schnell wie möglich geladen und angezeigt werden, setzt Google nun seinen Belohnungshebel an der Ladegeschwindigkeit an. Je schneller eine Seite geladen ist, umso besser für den Nutzer – und für Google, da nun auch Werbung schneller ausgeliefert wird. Das Ganze nennt Google Core Web Vitals und sind Metriken zur Beurteilung einer Webseite.

Um eine Vergleichsmöglichkeit zu haben, bietet Google über seine Developer Tools ein Testprogramm an, dass Webseitenbetreiber ermöglicht, schnell zu erkennen, ob die eigene Seite den Ansprüchen von Google genügt.

Und Google verschärft die Regeln dauernd. Das hat zur Folge, dass auch Google eigene Webseiten nicht immer gut abschneiden.

Das PageSpeed Insights Tool prüft primär die Ladegeschwindigkeit einer Webpräsenz. Unterschieden durch die Ergebnisse für mobile Geräte und Desktop Systemen. Die Ergebnisse schwanken je nach Tageszeit schon einmal um +4 bis -4 Punkte. Wenn man im grünen Bereich ist, ist Google sehr zufrieden und man kann mit einer Relevanzerhöhung in den Suchmaschinen rechnen. Im orangenen Bereich liegen die meisten Webseiten, was OK ist. Ist man im roten Bereich sollte man sich schon mal anschauen, was los ist.

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Während PageSpeed die Geschwindigkeit, mögliche Probleme anzeigt und auch Lösungsmöglichkeiten, gibt es im Google Chrome eine Erweiterung mit Namen Lighthouse. Lighthouse testet auch die Suchmaschinenoptimierung und Barrierefreiheit. Obwohl beide mit denselben Skripten arbeiten, kommt es zu kleinen Abweichungen. Im Großen und Ganzen bieten aber beide Tools einen guten Überblick.

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Was ist zu tun, wenn nun die Geschwindigkeitsangaben im roten Bereich liegen?

Die Ergebnisse zeigen meist eindeutig, dass Bilder an der Geschwindigkeit knabbern. Es gilt, je kleiner das Volumen (z.B. 15KB), um so schneller werden Sie geladen. Haben Bilder Größen von 500KB oder größer, dann bewertet dieses Google schlecht. Um Bilder vom Volumen kleiner zu skalieren, sollten diese als JPG mit der Qualität 7 abgespeichert werden. Dann noch ein Kompressionsdienst wie tinypng.com nutzen, dass nochmal gut 10 bis 60% des Volumens reduziert.

Die optimale Bildergröße bringt bereits einiges. Es gibt hier jedoch ein Problem. Sind solche Bilder auf dem Desktop und auf mobilen Geräten noch in einer sehr guten Qualität, sehen Nutzer von Retinadisplays (sehr hochauflösend) die Bilder bereit fraktalisiert und unscharf. Man muss hier also schon ein wenig ausprobieren, um das gute Mittelmaß zu finden.

Eine weitere Geschwindigkeitsbremse ist meist JavaScript uns Zusatzmodule. JavaScript ist für Interaktionen und Animationen zuständig. Hat man eine Bildergalerie, werden meist Zusatzmodule geladen. Diese Module beinhalten Bibliotheken. Das Modul benötigt aber meist nur wenige Teile der Bibliotheken. Der überwiegende Rest wird mitgeladen, obwohl er nicht benötigt wird. Primär sind hier die Programmierer gefragt, die ihre Module entschlacken müssen. Für den Webseitenbetreiber gibt es wiederum Module, die das Laden von nicht benötigten Bibliotheken verzögert. Das gelingt mal mehr, mal weniger gut. Googles PageSpeed gibt hier immerhin Tipps was zu tun ist.

Es werden noch viele weitere Daten angezeigt, die eventuell nicht so schwer ins Gewicht fallen. Sollte Google Punkte als sehr wichtig (rot) darstellen, ist meist eine Umfangreiche Einarbeitung notwendig.

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Templates bieten meist die Möglichkeit HTML und CSS-Dateien für die Übertragung zu komprimieren. Das das bringt einiges.

Da Google ständig an den Performance Regeln dreht, lohnt es sich, die Einschätzung von Google des Öfteren abzurufen.

Bundesweite Überprüfungen haben ergeben, dass satte 97% aller Webseiten und Shops durchfallen und im unteren orangenen, bzw. roten Bereich liegen.

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