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Steuern auf Online Werbung

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Das Finanzamt will Steuern auf Online Werbung erheben

Da Google und Facebook so gut wie keine Steuern im EU Raum zahlen, streitet man sich auf EU Ebene schon seit Jahren, auf welchen Weg man eine Online Steuer erheben und die führenden Online Werbeplattformen zur Kasse bitten kann.

Leider kann man sich nicht einigen. Frankreich will nun im Alleingang eine Steuer erheben. Das möchte man in Deutschland auch. Doch hier will man den Weg über die Firmen gehen, die Werbung geschaltet haben.

Laut dem ZDF Magazin Frontal21 sollen Firmen, die Online Werbung schalten, 15% Steuern darauf zahlen. Diesen Betrag können dann die Firmen bei Google & Co. zurück fordern.

Nur, wie soll man dies tun? Wenn bereits die staatlichen Finanzministerien nicht wissen, wie Sie sich das Geld bei Google und Facebook holen sollen, wie sollen das dann die kleinen Firmen durchführen?

Die Zahlungen von deutsche Unternehmen sollen wie Lizenzzahlungen behandelt werden. Diese unterliegen einer Quellensteuer, die sich die deutschen Kunden dann von den eigentlich steuerpflichtigen Konzernen erstatten lassen können.

Die bayrischen Finanzämter haben bereits erste Zahlungsaufforderungen verschickt. Das Bundesfinanzministerium hat aber zunächst Anweisungen gegeben, die Forderungen ruhen zu lassen, da es Bundesweit keine einheitlichen Regeln gibt.

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